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Das Freibad in Sömmerda war in diesem Jahr Austragungsort des Finales um den Thüringer Landespokal im Wasserball. Die zweite Mannschaft des SV Halle, die schon seit Jahren am Thüringer Spielbetrieb teilnimmt, war Gegner der Männer des ESSV. Das Team von Trainer Wiegandt, dass sich erst vor einem Jahr neu formierte, hatte mit dem dritten Platz in der Thüringer Meisterschaft bereits vor wenigen Wochen ein Achtungszeichen gesetzt. Dennoch gingen die Wartburgstädter als Außenseiter in diese Begegnung. Das Spiel begann turbulent, wurde im ersten Abschnitt aber von beiden Abwehrreihen dominiert. Marc Krauss gelang kurz vor der Pause der 1:2 Anschlusstreffer. Nach dem Wiederanpfiff erzielte Bastian Böx sogar den 2:2 Ausgleich. Halle forcierte jetzt das Tempo und zwang Eisenach immer wieder zu einfachen Fehlern. Beim Seitenwechsel lagen die Anhaltiner bereits 9:4 vorn. Der ESSV probierte jetzt alles, konnte aber in der restlichen Spielzeit den Abstand nicht weiter verkürzen. Am Ende gewann Halle verdient mit 20:11. Die Tore für Eisenach erzielten: Böx (4), Kraus (2), Kleinhans (2), Dumitriu (1), Heering (1), Kretschmar, S. (1). Nach dem Spiel resümierte Trainer Wiegandt:“ Unsere Mannschaft stabilisierte ihre Leistung im dritten und vierten Viertel, konnte den Hallenser Vorsprung aber nicht mehr aufholen. Konditionelle Schwächen, zu viele einfache Fehler und eine ungenügende Torausbeute meiner Mannschaft machen Halle zu einem verdienten Pokalsieger. Ich muss aber auch meinem Team zu einer hervorragenden Saison gratulieren.“      

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